Jugend braucht Räume. Doch genau diese Räume schwinden in alarmierendem Tempo: Innerhalb von nur 14 Jahren ist die Zahl der Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit bundesweit um mehr als ein Viertel zurückgegangen, bei Jugendbildungsstätten sogar um über 60 Prozent. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Orten, an denen junge Menschen außerhalb schulischer Strukturen selbstbestimmt lernen, sich ausprobieren, Gemeinschaft erleben und demokratische Teilhabe erfahren können. Jugendräume, Jugendbildungsstätten und gemeinnützige Übernachtungs- und Freizeitstätten sind unverzichtbare Bausteine einer jugendgerechten Infrastruktur. Sie fördern soziales Lernen, Demokratiebildung, kulturelle und politische Bildung – und tragen so unmittelbar zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Damit diese Räume auch in Zukunft bestehen können, braucht es eine verlässliche Finanzierung, konkrete politische Entscheidungen und eine klare Anerkennung ihres gesellschaftlichen Auftrags. Das Netzwerk Junge Kirche BW fordert daher die Einbindung dieser Orte in das Bildungs- und Betreuungssondervermögen sowie eine langfristige, partnerschaftliche Förderstruktur. Alle Hintergründe, Argumente und Forderungen finden Sie ausführlich in den beiden Positionspapieren, adressiert an Politik und Kirche.
Hier kommt ihr zum Positionspapier, dass an die Politik adressiert ist.
Und hier zu dem, dass an die Kirche adressiert ist.
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